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Projekt Wundertüte

Wo Essen, Gemeinschaft und regionales Engagement aufeinandertreffen

Projekt Wundertüte

Wo Essen, Gemeinschaft und regionales Engagement aufeinandertreffen

Die Digitalisierung hat viel vereinfacht, aber auch persönliche Treffen seltener gemacht. Erfahren Sie in unserem neuesten Bericht, wie das Restaurant "Wundertüte" in Essen-Bochold durch seine gemeinnützigen Aktivitäten Menschen zusammenbringt.

Erleben Sie mit uns eine faszinierende Reise in die Welt der „Wundertüte“ – einem einzigartigen gastronomischen Projekt, das weit mehr bietet als nur köstliche Speisen. In unserem Interview zeigt uns Jörg Daube, angesehener Notar in Essen und visionärer Geist, wie er gemeinsam mit seiner Ehefrau Gabriele Daube-Schäferkordt eine Idee zum Leben erweckte, die Essen, Gemeinschaft und regionales Engagement miteinander verbindet. Tauchen Sie ein in die Geschichte hinter diesem inspirierenden Projekt, das zeigt, wie besondere Gastronomie einen bedeutenden Beitrag zur Stärkung der Gemeinschaft leisten kann. Die Sparkasse Essen ist stolz darauf, als Finanzpartner einen Teil zum täglichen Gelingen des Projektes beisteuern zu können. Aber … lesen Sie selbst.

Sparkasse Essen:
Guten Tag, Jörg Daube, Danke, dass Sie heute von Ihrem schönen Projekt berichten. Erzählen Sie uns bitte mehr über die Ursprünge und die Idee zur Wundertüte.

Jörg Daube:
Vielen Dank für die Einladung! Die Idee entstand aus dem Bedürfnis nach einem Treffpunkt im Stadtteil Essen-Bochold, wo Menschen sich begegnen, austauschen und feiern können. Ich kaufte 2016 dort eine Immobilie und entdeckte die großartigen Menschen in der Nachbarschaft. Als die seit 1894 ansässige Gastronomie wegen Corona schließen musste, entschied ich mich, den Ort zu erhalten. Mit Unterstützung anderer im Stadtteil begannen wir, die Idee umzusetzen. Es fehlten jedoch die finanziellen Mittel. Also übernahm ich als Gebäudeeigentümer die Sanierung und den Ausbau des Restaurants, während meine Frau Gabriele Daube-Schäferkordt sich als Gastronomin um den Betrieb der „Wundertüte“ kümmert.

Sparkasse Essen:
Das klingt nach einer bewundernswerten Vision. Können Sie uns mehr darüber erzählen, was die Wundertüte so einzigartig macht?

Jörg Daube:
In der Wundertüte steht Gemeinschaft im Mittelpunkt, nicht nur gutes Essen. Wir schaffen einen Ort, an dem Gäste willkommen sind und neue Kontakte knüpfen können. Am 3. März ist unser erster „Gast-Gastgeber- Abend“ gestartet, bei dem Marie Jacobi (www.visularecording.de), die in den Ideen-Workshops die Visionen der Wundertüte live gezeichnet hat, unsere erste Gastgeberin war. Ein Gast-Gastgeber kann den Abend nach eigenen Wünschen gestalten (Gäste, Essen, Musik, Deko, etc.) und kann überlegen, wie er/sie Menschen zusammenbringen möchte. Solche Events werden auf unserer Homepage veröffentlicht, wo Gäste sich anmelden können. Wir bieten auch regelmäßig eine „lange Tafel“ an, damit Nachbarn sich besser kennenlernen und neue Freundschaften schließen können. Wir freuen uns über die wachsende Zahl von Gästen von außerhalb, die die besondere Atmosphäre der Wundertüte erleben wollen. Dadurch wird der Stadtteil aufgewertet und gezeigt, welche Schätze Essen zu bieten hat.

Sparkasse Essen:
Es ist beeindruckend zu sehen, wie verschiedene Akteure zusammenarbeiten, um ein solches Projekt zu verwirklichen. Wie war Ihre Erfahrung mit der Sparkasse Essen in dieser Hinsicht?

Jörg Daube:
Die Sparkasse Essen ist seit der Gründung meiner Kanzlei am 1. Januar 1988 meine Hausbank und hat alles – beruflich und privat – für mich und meine Frau finanziert. Auch dieses Objekt. Als viele in Rüttenscheid eine Immobilie gesucht haben, haben wir das in Essen-Bochold gemacht. Da braucht man eine Hausbank, die das versteht und mitmacht. Wir haben in dem Restaurant ein Kassensystem implementiert, das uns von der Sparkasse empfohlen wurde und nun vom Sparkassen-Händlerservice betreut wird. Es bietet neben einem hervorragenden Zahlungsabwicklungssystem gleich noch ein online-Reservierungs Modul über das Internet an. Das ist perfekt für uns und die Gäste, erleichtert enorm die Arbeit und spart Geld. Wir bekommen den großen Teil unserer Reservierungen darüber, weil sich die Wundertüte jeden Tag mehr herumspricht. Zudem unterstützen die mobilen Geräte die Abläufe, so dass die Küche perfekt informiert ist über den nächsten Gang am Tisch. Rechnungen werden dem Gast digital per Mail oder SMS zugeschickt.

Sparkasse Essen:
Die Sparkasse Essen ist in unserer Region nicht nur Finanzinstitut, sondern auch Unterstützer von gemeinnützigen Projekten wie Ihrem. Wie war Ihre Erfahrung mit der Bank in dieser Hinsicht?

Jörg Daube:
Meine Frau und ich haben die SparkasseEssen in dieser Hinsicht schon immer als sehr engagiert wahrgenommen! Ich kann aus eigener Erfahrung sagen: es sind immer die tollen Menschen, die uns dort mit ihrem Wissen beraten und begleitet haben. Das macht die Sparkasse Essen aus. Es geht letztendlich immer um die Menschen, die an etwas glauben, die sich vertrauen, die bereit sind, formale Abläufe einfach zu machen und Lösungen zu suchen. Das haben wir bei allen bisherigen Mitarbeitenden der Sparkasse gespürt. Dafür möchte ich mich von tiefstem Herzen bedanken. Mein Weg als Anwalt und Notar, den ich 1988 ohne Kapital und Mandanten aus dem Nichts begonnen habe, wäre ohne die Mitarbeitenden der Sparkasse, die an mich geglaubt haben, nicht möglich gewesen.

Sparkasse Essen:
Wie sehen Ihre Pläne für die Zukunft der Wundertüte aus?

Jörg Daube:
Ein bekannter Weinexperte aus der Nachbarschaft (Thomas Kierdorf) entdeckte im Oktober die Wundertüte als perfekten Ort für Wein- und Essenskombinationen und verliebte sich in die Küche unseres Chefkochs Marlon Kouth. Dies führte zu erfolgreichen Weinveranstaltungen mit großer Resonanz. Am 8. März war ein spanischer Winzer in der Wundertüte, kulinarisch wurde das Event begleitet von unserem Chefkoch Marlon Kouth, der die passenden Tapas zubereitete. Unser Motto lautet „Essen. Trinken. Freunde treffen.“ Ein weiteres Highlight: Eine Profi-Tänzerin aus der Nachbarschaft bietet im April einen Workshop für den Showtanz der 20er-Jahre an. Im Sommer planen wir Boule im Garten, um Menschen zusammenzubringen. Unsere Wundertüte steckt voller Überraschungen – der Name ist Programm.

Sparkasse Essen:
Vielen Dank, Herr Daube, für dieses inspirierende Gespräch. Wir wünschen Ihnen und Ihrer Gastronomie viel Erfolg auf Ihrem Weg.

Jörg Daube:
Vielen Dank, es war mir eine Freude, über die Wundertüte sprechen zu dürfen. Wir werden weiterhin daran arbeiten, um unseren Gästen unvergessliche Erlebnisse zu bieten und einen Beitrag zur Stärkung unserer Gemeinschaft zu leisten. Eins ist mir noch besonders wichtig: Ich wünsche mir mehr Gebäudeeigentümer, die mithelfen, ihren Stadtteil wieder lebendig und lebenswert zu machen und die nicht nur die Rendite sehen. Viele Mitarbeiter in unserem Restaurant kommen aus der unmittelbaren Nachbarschaft. Es sind ganz besondere Menschen, über die wir sehr dankbar sind und mit denen es Spaß macht, ein solches Projekt umzusetzen. Das spüren auch die Gäste. Engagement vor Ort lohnt sich auch deshalb.

Sparkasse Essen:
Es ist wirklich faszinierend zu sehen, wie Sie mit Ihrer Wundertüte nicht nur kulinarische Freuden bieten, sondern auch einen Raum für Begegnungen und Gemeinschaft schaffen. Wir als Sparkasse Essen sind stolz darauf, Kunden wie Sie zu unterstützen, die nicht nur unternehmerisch erfolgreich sein wollen, sondern auch einen positiven Beitrag zur Gesellschaft leisten möchten.

 

PROJEKT WUNDERTÜTE
Das andere Restaurant
Haus-Berge-Straße 129
45356 Essen
Deutschland
www.wundertuete.ruhr

 

Informieren Sie sich auf der Homepage der Wundertüte über die Vision des Projektes und reservieren Sie direkt – entweder bei einem der geplanten Event-Abende oder einfach so. Es lohnt sich: www.wundertuete.ruhr

Die Sparkasse Essen unterstützt Projekte wie das der Wundertüte und fördert ein gutes Leben aller Menschen in Essen. Informieren Sie sich hier über unser Engagement.

Sie sind ebenfalls Unternehmer und möchten ein individuelles Gespräch mit einem Finanzpartner vereinbaren, auf den Sie sich verlassen können? Zur Terminvereinbarung geht es hier entlang.  

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